Marzellen Verlag GmbH
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Heimweh nach Köln

Erscheint im Herbst 2025

Vom Kölner Liedgut inspiriert

Als Heimathymne ist „Heimweh nach Köln“ von Willi Ostermann sowohl Abgesang auf eine für immer verlorene Zeit als auch Anstoß für jeden Neuanfang. Eben „ein Lied für die Ewigkeit“.

Und so ist „Heimweh nach Köln“ nach „Vom alten Mann, der vor der Wirtschaftstür steht“ der zweite Roman von Autorin Anke Schulte, der von einem Lied inspiriert wurde. Die Lieder sind harmonisch in die Geschichten eingeflochten, die von Lebenswegen, Wendepunkten und Momenten der Besinnung erzählen. Mit Tiefe, Charakter und feinem Gespür für gesellschaftspolitische Themen entfalten sich die Romane, die mehr sind als bloße Unterhaltung – sie laden ein, innezuhalten und genau hinzuhören. Jede Erzählung steht für sich – eigenständig, einzigartig und zum Nachdenken anregend.

„Heimweh nach Köln“ ist die Geschichte der jüdischen Familie Liebermann – von Isaak, Rachel und ihren Töchtern Hannah und Esther –, die im Jahr 1938 Köln verlassen. Unter dem zunehmenden Druck des nationalsozialistischen Regimes fliehen sie nach New York auf der Suche nach Sicherheit, Freiheit, Würde und einem Neuanfang. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 starben über 1300 Menschen infolge der Ausschreitungen, etwa 30 000 jüdische Männer wurden verhaftet oder in Konzentrationslager verschleppt. Mehr als 1400 Synagogen wurden zerstört – auch die großen Synagogen Kölns brannten bis auf ihre Grundmauern nieder.

Das Buch

Anke Schulte
Heimweh nach Köln

224 Seiten, Softcover,
14 cm x 21 cm

14,95 €

Marzellen Verlag 2025
ISBN 978-3-98969-014-1

Die Autorin

Anke Schulte ist Referentin im Arbeits- und Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2021 veröffentlichte sie ihren Debütroman „Unfassbar“, eine berührende Liebesgeschichte in der Pandemie. Anke Schulte spiegelt ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Begegnungen von zahlreichen Reisen in ferne Länder in ihren Büchern wider. Sie ist in der „1. Damengarde Coeln 2014 e. V.“ aktiv sowie Ehren-Funke-Leutnant der Reserve der „Kölsche Funke rut-wiess vun 1823 e. V.“ und entwickelte über ihre Nähe zum Kölner Karneval die Buchidee.