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So feiert Köln Karneval

Band II in der Edition Narrengilde

Peter Limbach
So feiert Köln Karneval
Ein Lesebuch - unterhaltsam und lehrreich!
mit einem Vorwort von Wolfgang Kestermann

144 Seiten mit vielen farbigen Fotos
20,5 x 13 cm, gebunden

€ 10,00

Marzellen Verlag Köln
ISBN 3-9806384-1-3


     

Su es et, su wor et! Wie kütt et?

Was ist typisch kölsch? "Der Karneval!" Was ist der Karneval? Viele haben dies schnell erklärt: "Spaß und Tradition!" Und mehr? Dann wird´s schon schwierig. Was soll das mit dem Dreigestirn? Warum sagt man Alaaf? Wozu sin dall die Orden sa? Und dieser jecke Zug...
Fragen, die den außerkölnischen Menschen beschäftigen. Der Eingeborene dagegen "deit et einfach, Fastelovend fiere". Wenn eine präzise Antwort sich aber nicht vermeiden läßt, dann bestellt selbst manch gestandener Karnevalist ein Kölsch, trinkt einen Schluck, blickt sinnierend ins Leere, so als ob er das Universum entschlüsseln müßte und gibt dann die wohlüberlegte Antwort:

 

Jo, woher kütt dat eijentlich?

Da jedoch zu viel Grübeln nicht gut sein soll, hat Peter Limbach karnevalistische Geschichtsforschung betrieben. Er befragte Experten und scheute nicht den jecken Selbstversuch. Denn einige Jahre hat er als Redakteur des "Kölner Stadt-Anzeiger" die Narren vor und hinter den Kulissen begleitet. Sein Kollege Stefan Worring hielt das in aktuellen Fotos fest.

Dat kütt dovun

Weil bekanntlich aber jeder Jeck anders ist und deshalb manchem zum real existierenden Karneval nur noch ein
"Wie konnte es dazu kommen?" einfällt, sollen auch kritische Anmerkungen zu bedenklichen Entwicklungen nicht ausgespart werden. "Dat kütt dovun!"

Danke

Der Verlag dankt dem "Kölner Stadt-Anzeiger", dass er seinem Redakteur die Zusammentragung der Reportagen in Buchform ermöglichte.

Der Autor

Peter Limbach, Jahrgang 1961, Studienabschlüsse in Germanistik, Anglistik und Politik, ist Redakteur beim "Kölner Stadt-Anzeiger". Viele Jahre lang hat er als für die Karnevalsberichterstattung verantwortlicher Redakteur die "Jecken-Szene" mit kritischer Sympathie beobachtet. Historie und Soziologie des Karnevals beleuchtete er in vielen Zeitungsartikeln und -serien, während er die Philisophie des Festes am liebsten im närrischen Selbstversuch ergründet.